When your „Thinking Lap“ becomes a fucking „Mindtrap“

Es gibt eine Vielzahl an „Mindtraps“, in die viele täglich tappen oder schon ewig festhängen ohne es zu merken. Eine sehr weit verbreitete stellt „negativer Selftalk“ dar. Und da bei vielen ihre Gedanken eher wie Gewitterwolken gleich am Himmel die Sonne verdecken und sie sich diesen auch größtenteils nicht bewusst sind, wirkt so eine täglich reproduzierte „Fehlprogrammierung“, ein ungesunder Dialog mit sich selbst, basierend auf einstig gemachten unschönen Erfahrungen und daraus resultierenden Glaubenssätzen als Pseudoerklärungen, die dann wieder maladaptive Bewältigungsstrategien hervorbringen, äußerst destruktiv im Gesamten. 

D.h. es gab zwar mal einen „guten“ Grund für den ein oder anderen Glaubenssatz, weil er dem Überleben diente und somit auch sinnvoll und zweckdienlich war, aber inzwischen hätte man viel mehr erwachte Möglichkeiten aus dem Selbst heraus „Dinge“ zu sehen, zu regeln, sich zu fühlen und zu verhalten!

Die Gewohnheit, die Konditionierung, das „Workingmodel“ oder die Blaupause sitzt aber tief im Fleisch, die selbst erschaffene oder zumindest ko-kreierte Realität tut ihren Dienst, das Glöckchen als Trigger mit dem Zweck des Identitätserhalts läutet täglich mehrmals und so scheint es, als wäre unser Lebensskript weiterhin dem Über-leben dienlich. Ist es wahrscheinlich auch, aber halt nicht dem Leben.

Weitere ganz beliebte, gern gewählte Mindtraps sind z.B. zu glauben man sollte, müsste nur, und dann irgendwann, fängt ein neues Leben an oder die Tendenz Gefühle zu unterdrücken, zu rationalisieren, und sich mit Ratifikationen verständlich zu machen, was eigentlich gefühlt werden müsste.
Und natürlich kennt jeder die klassischen Antreiber- bzw. Abwehr- und Copingstrategien, wie „Kontrollsucht, Perfektionismus, people pleasing und den extrem umsichgreifenden Selbstoptimierungswahn“, wobei da keinesfalls das Selbst optimiert wird, sondern nur kompensiert was das Zeug hält, bis man auseinanderfällt und andere „Exit-Strategien“ braucht, die betäuben, uns ablenken, vergessen und nicht mehr fühlen lassen.

–> Lösungen für solche „Probleme“ gibt’s vielerlei, aber nicht alle wirken gleich gut und setzen an der richtigen Stelle an. Manche kurzsichtige Strategien erzeugen eher das Gegenteilige oder bestenfalls eine kurzweilige Befreiung aus der Falle, nur um dann alsbald in die nächste oft noch schlimmere zu tappen. Jo-Jo lässt grüßen!

„Einfache“, selbst umsetzbare und täglich trainierbare Möglichkeiten bietet uns die somatische Achtsamkeit, klassische Mindfulness-Übungen, Meditation, Selbstreflexion, das Focusing und ein gut geübter Felt Sense, zum Erfühlen, mutigen Hinspüren, Daseinlassen und Aushalten des einst verdrängten Gefühls, um es körperlich zu ergründen.

Dabei wird der ansonsten in der Falle sitzende Mind bzw. eher Anteil, der die Mindtrap inszenierte, gewürdigt, in die Hängematte geschickt, um so aus einer nicht wertendenden, neugierigen, achtsamen, liebevollen und mitfühlenden Haltung nur zu beobachten, was sich ansonsten unbewusst in sekundenschnelle vollzieht.

Dafür brauchts natürlich etwas Übung und die Fähigkeit sich von so oft hartnäckigen „Kontrollanteilen“ zu „unblenden“, um vom Selbst heraus Lösungen zu finden!

Unser inzwischen sehr beliebter Teileworkshop wäre eine tolle Möglichkeit für Dich das besser zu verstehen, zu erfahren und erfühlen und dadurch zu erlernen, wie du zukünftig Mindtraps besser vermeidest bzw. stattdessen mindful, ganzheitlich, kongruent, ruhig, klar und präsent aus dem Selbst heraus agierst.


Also, raus aus den Mindtraps, zurück ins Thinking Lap, in die Gefühle, den Körper, ins Selbst, ins Leben, mit Freude, Leichtigkeit und was sonst noch gut für Dich ist!!!

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