“Arousal <–>Affect <–> State<–> Trait <–> Identity <–> Leben – Neurofeedback ist lebensverändernd!”
Ich arbeite mich gerade intensiv in das Gebiet der Neuromodulation des Gehirns (& Körpers) durch Neurofeedback ein, um ein bisschen „reversed engineering“ zu betreiben, ich nenn´s auch „Bürden ablegen & die Befreiung von Kellerkindern“.
Es gilt mit moderner Technik gepaart mit somatischer Achtsamkeit, Atemübungen, Körper-/ Teile-Arbeit, Meditation und z.B. mit E.F.T. oder E.M.D.R. zu lernen die Neuroplastizität und das geniale Selbstorganisationstalent unseres Gehirns (des Systems Mensch) zu nutzen.
Dadurch können ungute neuronale Prägungen (templates) und „neuronaler Wildwuchs“ aus der Kindheit, drecks Dauerfeuer in der Amygdala oder im Stammhirn (high arousal), daraus resultierende grausame Emotionen und Gefühle (affect & states), die durch Konditionierung & Kindling zu länger anhaltenden unschönen Zuständen (traits) führen und so kompensatorische Schein- und Gegenidentitäten (identity) aufrechterhalten, die das Ganze wieder reziprok und rückwirkend anfeuern, wertschätzend, dankbar und würdigend aus einem neu entdeckten und immer stabiler werdenden wahren Selbst heraus transformiert werden. 🙂 – That`s the plan!!! (wollt wieder mal nen fetten Schachtelsatz schreiben 🙂 )
-> Das Ziel ist also problemerzeugende Denk-, Fühl- & Verhaltens-Gewohnheiten, kontraproduktive Bewältigungs- und ungesunde Vermeidungsstrategien (work arounds), die autopoietisch unseren Charakter und unsere Fehlinterpretationen der Wirklichkeit (Interpretation/Perspektive/Meinung) stabilisieren, zuerst achtsam bewusst zu machen und dann diese sukzessive zu verändern.
So kann auch all der damit einhergehende psychische Schmerz, Somatisierungen und das viele Leid, was aus den fucking Entwicklungstraumatas resultierte, effektiv und nachhaltig transformiert werden, um sich besser, ganzheitlicher und kongruenter spüren zu lernen und immer mehr aus dem wahren Selbst heraus handelt, damits ein gesundes entspanntes (Panda-) Jahr wird, was auch mein Wunsch für 2022 ist, Yippie
P.S.: Viel Forschung, Selbsterfahrung, natürlich eine fundierte Ausbildung, auch Mut und der daraus resultierende persönliche „Reifegrad“ sind enorm wichtig, wenn man später als Therapeut in so einem sensiblen Bereich tätig sein will, wo es z.B. darum geht frühzeitig angelegte „Gehirn-Templates🧠“, die für eine weitere Konstitution und Funktionalität der „Hard- und Software“ verantwortlich waren, (gehirnwellenmäßig) neu zu kalibrieren.
Zum Glück ist mit Neurofeedback, dem wissenschaftlichen und zugleich „spielerischen“ Einsatz von Brain-Computer-Interfaces (BCI`s) aufgrund der selbstorganisatorischen Lernfähigkeit und Neuroplastizität (unseres Gehirns) u.a. eine Einflussnahme auf die gehirninterne Kommunikation und auf die gar nicht so harte Hardware möglich, wodurch viele „dysfunktionale“ Abläufe (Störungen) verändert werden können.
Sehr zu empfehlen, geht halt direkt ans „Eingemachte“, manchmal sehr herausfordernd, aber wirkt halt echt super!!!